Kaviar
Perle für Perle ein exklusiver Genuss: Kaviar bietet eine einzigartige Vielfalt in Farbe, Geschmack und Textur. Von sahnig-mild hin zu fein salzig und intensiv aromatisch, zart schmelzend oder mit knackigem Biss. So unterschiedlich sich die edlen Rogen präsentieren – was alle Kaviarsorten von Deutsche See verbindet, ist die hohe Qualität.
Kaviar – weltweit als Delikatesse geschätzt
Der Genuss von Kaviar ist immer ein kulinarisches Highlight. Je nach Fischart und Rogen variieren Geschmack und Textur und reichen von mild über sahnig hin zu aromatisch mit leichter oder intensiver Salznote. Auch die Körner unterschieden sich in Farbe und Größe.
Besonders edel ist der „echte Kaviar“ vom Stör, welcher zu den teuersten Delikatessen weltweit gehört. Kein Wunder, von der Aufzucht des Fisches bis zur Veredelung können 30 Jahre vergehen, somit steht „echter“ Kaviar für exklusiven Genuss und verdient es, im Mittelpunkt zu stehen: Entweder stilgerecht aus der Originaldose genossen oder in Begleitung von Blinis oder Pellkartoffeln mit Crème Fraîche.
Farbenfroher, doch ebenfalls delikat sind die Rogen von Forelle, Saibling und Wildlachs – von leuchtend orange bis strahlend gelb, versprechen diese Kaviarvariationen bereits optischen Genuss.
Ob „echter Kaviar“ vom Stör oder der Rogen von Saibling oder Forelle, alle Kaviarsorten, mit Ausnahme des wildgefangenen Keta-Lachses, stammen aus verantwortungsvoller Aquakultur.
Echter Kaviar nur vom Stör
Grundsätzlich eignet sich der Rogen jeder ungiftigen Fischart zur Herstellung von Kaviar, doch „der Echte“ stammt ausschließlich vom Stör. Die Beschaffenheit variiert je nach Gattung: Die grauen bis schwarzen Perlen des Beluga-Störs schmecken sahnig-mild und zergehen durch ihre dünne Schale beinahe auf der Zunge, während der silbergraue bis schwarze, goldschimmernde Kaviar des Osietra-Stör mit seinem nussigen Aroma und festerem Biss begeistert. Ebenso nussig, jedoch zarter im Schmelz ist der grau bis anthrazitfarbene Kaviar des sibirischen Störs (Baerii Kaviar).
Kaviar benötigt Zeit
Bevor Kaviar vom Stör den Weg zu seinen Genießern findet, vergeht viel Zeit.
Ein Stör braucht Jahre – der Beluga sogar Jahrzehnte – bis er Rogen produzieren kann. Auch die anschließende Veredelung benötigt Zeit und erfordert Fingerspitzengefühl.
Fest und prall, das ist die ideale Konsistenz der Körner, um sie zur Delikatesse weiterzuverarbeiten. Ein entscheidender Faktor bei der Veredelung ist das richtige Salzen; es macht den Fischrogen nicht nur haltbar, sondern nimmt Einfluss auf den Geschmack des Kaviars; daher wird bei jeder Herstellung aufs Neue die richtige Menge Salz ermittelt, die dem Rogen beigemengt werden soll.
Luftdicht verpackt, in kleinen Vakuum-Dosen, reifen die kostbaren Perlen, teilweise über Monate hinweg, zu dem exklusiven Produkt heran.
Um eine gleichbleibend hohe Qualität des Kaviars sicherzustellen, werden alle Produktionsschritte genau dokumentiert.
Kaviar-Genuss vom ältesten Produzenten weltweit
Neben der Expertise schätzen wir vor allem die hohe Qualität des Kaviars aus dem Hause Dieckmann & Hansen.
In den Störteichen in Schleswig-Holstein schwimmen die kostbaren Fische, umgeben von kühlem, klarem Quellwasser.
Mit Erfahrung, Fingerspitzen und viel Zeit kreiert der Kaviar-Produzent aus Hamburg von der Aufzucht des Fisches bis hin zur Veredelung feine Kaviar-Produkte. Mit Gründung im Jahr 1869 ist Dieckmann & Hansen zudem das älteste Kaviarhandelshaus der Welt.
Kaviar-Variationen
Obwohl „echter Kaviar“ aus dem Rogen des Störs gewonnen wird, sind Lachskaviar oder Forellenkaviar nicht weniger delikat.
Auch wenn diese Variationen preisgünstiger als die Störrogen sind, bilden sie zweifellos eine eigene Kategorie in Sachen Genuss.
Knackig im Biss und leicht sämig sowie rein im Geschmack – Kaviar vom Wildlachs wird von Kennern als Abwechslung zum Störrogen geschätzt.
Die großen, leuchtend orangefarbenen Perlen machen sich optisch hervorragend auf Canapés und Kartoffelsuppe.
Bissfest und fein im Geschmack ist Forellenkaviar. Die recht großen Kaviarkörner sind aufgrund ihrer orange-roten Färbung ebenfalls ein optisches Highlight und eignen sich gut für Vorspeisen, Pastagerichte oder Salate.
Optisch und geschmacklich überzeugend sind die goldfarbenen, zarten Körner des Saiblings. Mild und leicht salzig im Geschmack werden die Rogen am besten pur oder in Begleitung zu Kartoffelgerichten, rohem Fisch oder Blinis gegessen.
Online bestellt, perfekt gekühlt, geliefert
Kaviar ist ein hochwertiges und zugleich temperaturempfindliches Produkt. Nur bei idealer Lagertemperatur bleiben Konsistenz und Geschmack gänzlich erhalten.
Zur Wahrung der Qualität liefern wir unsere Kaviar-Delikatessen perfekt gekühlt bis an die Haustür.
Online bestellt, werden alle Lieferungen in Transportboxen mit Isoliermaterial aus recyceltem PET versandt. Dabei werden Tiefkühlprodukte mit Trockeneis und frische Produkte mit Eispacks geliefert. Somit wird die Wahrung der Kühlkette von unserer Fischmanufaktur bis zum Kunden sichergestellt.
Kaviar-Variationen richtig lagern
Keta-Wildlachs-Kaviar richtig lagern
Die bernsteinfarbenen Perlen werden zumeist in Gläsern verpackt und aufbewahrt. Die optimale Lagertemperatur für Lachskaviar liegt bei -3 °C bis +3 °C.Für optimale Qualität empfehlen wir, diesen binnen 10 Tagen zu genießen.
Forellenkaviar richtig lagern
Die orange-rötlichen Perlen werden ebenfalls in Gläsern verpackt und aufbewahrt. Die optimale Lagertemperatur für Forellenkaviar liegt bei -3 °C bis +3 °C. Für optimale Qualität empfehlen wir, diesen binnen 4 Monaten zu genießen. Sobald das Glas geöffnet wurde, sollte der Kaviar innerhalb von 2- 3 Tagen verzehrt werden.
Saiblingskaviar richtig lagern
Ähnlich wie Forellen- und Lachskaviar werden auch die gelben bis bernsteinfarbenen Perlen der Forelle in Gläser verpackt. Die optimale Lagertemperatur liegt bei +2 °C bis +7 °C. Für optimale Qualität empfehlen wir, Forellenkaviar binnen 21 Tagen zu genießen.
Kaviar vom Stör, perfekt serviert für exklusiven Genuss
Erst bei Raumtemperatur entfaltet er seinen vollen Geschmack. Daher sollte Stör-Kaviar nach dem Öffnen 20 bis maximal 30 Minuten Zeit bekommen, um sein feines Aroma zu entfalten.
Beim Servieren sollte auf Silberbesteck verzichtet werden, da sich das Edelmetall nicht gut mit den Rogen verträgt. Die schwarzen Perlen würden mit dem Metall reagieren und einen unschönen Beigeschmack entwickeln.
Gut eignet sich zum Servieren ein Eierlöffel. Perfekt wird es mit einem Horn- oder Perlmuttlöffel.
Kaviar in bester Begleitung
Echter Kaviar verdient es, im Mittelpunkt zu stehen.
Als Beigaben schmecken gebutterter Toast, Blinis oder Pellkartoffeln mit Crème fraîche. Diese Begleiter stehlen dem Kaviar nicht die Show, sondern unterstreichen sein feines Aroma. Für festliche Genussmomente empfiehlt sich als Getränk ein edler Champagner.
Ebenfalls passend ist ein leichter Weißwein.